Foto Akupunktur im Therapiezentrum Brig

Akupunktur

Akupunktur

Bei der Akupunktur werden an verschiedenen Körperstellen feine Nadeln unterschiedlich tief eingestochen, wodurch bestimmte Organsysteme reguliert werden. Die Lebensströme werden ausgeglichen und die Qi-Zirkulation (Lebensenergie) kommt wieder in Fluss, wodurch eine tiefe Entspannung und Ruhe entstehen. Mit der Akupunktur lässt sich von muskulären Verspannungen bis hin zu organischen oder psychischen Disharmonien ein breites Spektrum an Beschwerden behandeln. Die Einstiche der Nadeln können leichte Schmerzen verursachen, die Nadeltechnik kann aber auf jeden Patienten angepasst werden. Als Patient spürt man ein leichtes Ziehen oder ein feines elektrisches Gefühl, wenn die gesuchte Stelle erreicht ist.

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Saskia Bregy

Valérie Jossen-Ressnig

Petra Buschfeld

Alexander Devaud

Rahel Planta Graf

Patrizia Kummer

Gua Sha

Gua Sha ist eine Bindegewebsmassage, bei der mit speziellen Werkzeugen aus Büffelhorn, sogenannten Schabern (Gua), und Ölen die Haut aufgeraut wird. Dadurch entstehen leichte Hautrötungen mit punkt- oder strichförmigen Hautblutungen, die nach zwei bis fünf Tagen wieder abklingen. Die Haut wird dabei nur gereizt, nicht verletzt. Mit Gua Sha können der Rücken, die Arme und die Beine behandelt werden. Die Therapie wirkt auf die Muskeln oder die Meridiane.

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Yann Jossen

Saskia Bregy

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Rahel Planta Graf

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Moxibustion/Moxa

Die Moxibustion wärmt die Akupunkturpunkte durch das Abbrennen von getrockneten Blättern der «Artemisia vulgaris», dem Beifuss. Der Beifuss ist eine in Asien und Europa beheimatete Heilpflanze.

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Saskia Bregy

Valérie Jossen-Ressnig

Petra Buschfeld

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Rahel Planta Graf

Patrizia Kummer

Foto Akupunktur im Therapiezentrum Brig
Foto An-Mo / Tui-Na im Therapiezentrum Brig

An-Mo/Tui-Na

An-Mo/Tui-Na

An-Mo/Tui-Na sind die Bezeichnungen für die manuelle Körpertherapie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). An-Mo/Tui-Na bildet neben der Kräuterheilkunde und der Akupunktur einen der drei Hauptpfeiler der TCM.

Bei An-Mo/Tui-Na wird über die Meridiane und Akupunkturpunkte, an den Muskeln, den Faszien, den Gelenken und an der Wirbelsäule gearbeitet. Um Blockaden und eine Einschränkung der Beweglichkeit zu lösen, wird bei An-Mo/Tui-Na mit verhältnismässig viel Kraft gearbeitet, um so in tiefe Schichten vordringen zu können und die Energie wieder in Fluss zu bringen. Dadurch werden Beschwerden und Schmerzen gelindert, und der Patient kann sich wieder natürlich bewegen.

Diese Therapieform schliesst westliche Behandlungsformen wie Chiropraktik, Akupressur, verschiedene Massagetechniken und die manuelle Therapie mit ein.

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Yann Jossen

Saskia Bregy

Valérie Jossen-Ressnig

Alexander Devaud

Rahel Planta Graf

Schröpfen

Beim Schröpfen werden die Meridiane und Akupunkturpunkte mit Schröpfgläsern stimuliert. Die Schröpftherapie eignet sich vor allem für die Behandlung der äusseren Schichten wie Muskeln und Haut, wirkt aber auch in die Tiefe. Die Therapie bewirkt, dass die Punkte verstärkt durchblutet werden. Es entstehen kleine Schwellungen. Durch diese wird der Körper angeregt, was auch Tage nach der Behandlung spürbar ist.

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Yann Jossen

Saskia Bregy

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Nadine Jossen

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Foto An-Mo / Tui-Na im Therapiezentrum Brig
Titelbild Therapien Akupunktur Therapiezentrum für Komplementärmedizin

Chinesische Phytotherapie und Ernährung

Chinesische Phytotherapie

Mit der chinesischen – wie auch mit der westlichen – Kräutertherapie lassen sich die unterschiedlichsten Krankheits- und Beschwerdebilder behandeln. Die Kräuter wirken unterstützend auf den Heilungsprozess ein, man könnte fast sagen: Für (und gegen) alles ist ein Kraut gewachsen.

Die hochdifferenzierte chinesische Diagnostik ermöglicht eine auf jeden Menschen individuell abgestimmte Zusammenstellung der Kräutermischungen und lässt Mutter Natur ihr Werk tun. Hauptsächlich hat sich die Kräutertherapie bei der Behandlung von inneren sowie von Stoffwechsel- und hormonellen Krankheiten bewährt. Sie unterstützt auch die Behandlung vieler anderer Beschwerdebilder.

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Petra Buschfeld

Ernährungsberatung nach TCM

Ein wichtiger Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin ist eine ausgewogene, dem individuellen Beschwerdebild des Menschen entsprechende Ernährung. Das Wissen der energetischen Eigenschaften der Nahrungsmittel verhilft zu einer gesunden Lebensweise.

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Saskia Bregy

Valérie Jossen-Ressnig

Petra Buschfeld

Rahel Planta Graf

Titelbild Therapien Akupunktur Therapiezentrum für Komplementärmedizin
Foto Qigong im Therapiezentrum Brig

Qigong, Taiji und Meditation

Qigong

«Qi» heisst Atem, Energie. Gemeint ist die grundlegende Lebensenergie, die alles durchdringt. «Gong» ist die Pflege und Übung des «Qi». Qigong kann als Übung oder Arbeit mit dem Qi übersetzt werden und ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl meditativer Bewegungssysteme, die aus China stammen und die Lebenskraft «Qi» stärken.

Im Qigong geht es um die Regulierung und Harmonisierung der Lebensenergie Qi im menschlichen Körper. Nach der Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin entstehen Krankheiten aufgrund eines Qi-Staus, eines Energiestaus im Körper.

Mit Qigong können solche Energiestaus wieder aufgelöst oder schon im vornherein unterbunden werden. Darum wird Qigong innerhalb von TCM-Behandlungen zur Krankheitsprävention und als Therapie eingesetzt. Das besondere Merkmal des Qigong ist die Verschmelzung von Atemübungen, Konzentrationsübungen, langsamen Bewegungen und meditativen Zuständen. Auf der physischen Ebene sind es Dehn- und Kräftigungsübungen.

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Roger Tschopp

Taiji

Taiji wurde ursprünglich als «innere Kampfkunst» entwickelt. Heute wird es meistens aus gesundheitlichen Gründen und zur Entspannung praktiziert. Geübt wird es daher meistens mit der sogenannten «Form», das heisst: Einzelne Bewegungen werden in einem genau definierten Bewegungsablauf ausgeführt.

Taiji verbindet die Aspekte Gesundheit, Selbstverteidigung und Meditation, ist aber im Vergleich zu Qigong körperorientierter. Im Gegensatz zur Krankengymnastik oder anderen Therapiemethoden wirkt Taiji nicht zielgerichtet an der Beseitigung von Symptomen, sondern beeinflusst auf subtile Weise alle Ebenen unseres Seins.

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Roger Tschopp

Meditation

Unter Meditation versteht man das Beruhigen und Sammeln des Geistes mittels Konzentrationsübungen. Man kann diese Übungen im Sitzen, stehend oder auch liegend machen. Regelmässiges Meditieren führt zu:

  • mehr Ausgeglichenheit, Gelassenheit
  • Konzentration, Klarheit, innerer Sammlung
  • Selbsterkenntnis, grösserer Bewusstheit, Wesentlichkeit
  • Stressabbau und innerer Ruhe
  • Ausdauer, Kreativität, Entschlusskraft
  • Beziehungsfähigkeit, emotionaler und sozialer Kompetenz
  • einem bewussteren Umgang mit sich selbst und der Umwelt
  • der Erfahrung der eigenen Mitte und der Einheit mit allem Leben

Im Qigong spricht man auch vom «stillen Qigong». Still, weil man sich bei der Übung nicht bewegt. Da gibt es zum Beispiel den «kleinen Energiekreislauf», bei dem man das Qi (die Lebensenergie) mittels Gedankenkraft in Bewegung bringt. Oder es gibt das «Stehen wie ein Baum», bei dem es um das äusserliche und innerliche Loslassen geht. Und schliesslich gibt es noch Meditationstechniken, wie sie beispielsweise im Zen (Zazen) praktiziert werden, bei denen man sich ausschliesslich auf den Atem konzentriert, um den Geist zu beruhigen.

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Roger Tschopp

Foto Qigong im Therapiezentrum Brig
Foto Sporttherapie im Therapiezentrum Brig

Bewegung, Sporttherapie, Sportphysiotherapie und MTT

Bewegungs- und Sporttherapie

Durch die Bewegungs- und Sporttherapie werden muskuläre Dysbalancen eruiert und durch spezifische Übungen ins Gleichgewicht gebracht. So kann Schmerzen vorgebeugt werden, oder Schmerzen können gelindert werden.

Neben muskulären Dysbalancen und der Rehabilitation nach einem Unfall oder einer Operation wird diese Therapieform bei chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes oder Adipositas sowie bei Schwangerschaften eingesetzt. Die Sporttherapie ist nicht auf Leistungssport ausgerichtet.

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Nadine Jossen

Medizinische Trainingstherapie (MTT)

Ziel der Medizinischen Trainingstherapie (MTT) ist die Wiederherstellung der Belastbarkeit des Körpers auf das individuell geforderte Niveau des Alltags. Defizite der Muskulatur und Ausdauer werden ausgeglichen. Die MTT ist eine spezifische Therapie- und Trainingsform, die vom Therapeuten betreut und angeleitet wird. Im Therapiezentrum bieten wir MTT sowohl als Prävention als auch nach Verletzungen, nach einer Operation oder bei Überlastung an.

Ziel der Therapie ist es, den Körper so aufzubauen, dass die Belastbarkeit für den Alltag und den Sport aufgebaut, erhalten oder wiedererlangt werden kann. Je nach Patientin oder Patient stehen Stabilisations- oder Mobilisationstraining, Kraft-, Koordinations- oder Herzkreislauftraining (mit oder ohne Geräte) im Vordergrund.

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Nadine Jossen

Gruppenkurse für Krafttraining

Bitte erkundigen Sie sich im Zentrum oder direkt bei Sarah Zeiter zu den Details.

Sportphysiotherapie

Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Fachbereich und eine Spezialdisziplin der Physiotherapie. Diese umfasst vier Kompetenzbereiche: Verletzungsprophylaxe, Sofortmassnahmen, Rehabilitation und Leistungssteigerung.

In der Physiotherapie lag schon immer ein grosser Behandlungsschwerpunkt auf dem Sport- und Bewegungsbereich. Dieser hat sich durch die Impulse aus der Sportmedizin und Sportorthopädie zu einem umfassenden und ganzheitlichen Konzept weiterentwickelt. Nicht nur ein sinnvoll und physiologisch aufgebautes Training ermöglicht die beste sportliche Leistung, sondern auch die fachgerechte Nachbehandlung und Betreuung durch Experten nach Sportverletzungen sind entscheidend für eine erfolgreiche Rückkehr in den Sport.

Die Sportphysiotherapie ist sowohl als Präventionsmassnahme, zur Trainingsplanung und -unterstützung sowie als Therapiekonzept bei jeglichen Sportverletzungen sinnvoll und richtet sich nach dem persönlichen Anspruch der Patient:innen.

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Rahel Planta Graf

Training für Rücken, Bewegung und Sport

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Trainingsplanung

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Foto Sporttherapie im Therapiezentrum Brig

Leistungsdiagnostik

Leistungsdiagnostik

Anhand der Laktat Leistungsdiagnostik können spezifische Trainingsbereiche angegeben und eine Leistungssteigerung ermittelt werden. Egal ob Einsteiger oder Profisportler – es ist wichtig die Prinzipien der Trainingslehre in die Trainingsplanung einzubauen um so die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit zu fördern.

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Nadine Jossen

Sarah Zeiter

Foto Massage im Therapiezentrum für Komplementärtherapie in Brig

Massageformen

Medizinische Massage

Die medizinische Massage wird zur Verbesserung medizinischer Probleme eingesetzt, häufig auch in Kombination mit Schröpfen, Nervenmobilisation, Triggerpunkte- oder Faszienmassage. Bei der medizinischen Massage werden Muskeln, Nerven, Bindegewebe und Haut durch Druck-, Zug- und Dehnungsreize mechanisch beeinflusst.

Durch spezielle Massagetechniken mit unterschiedlichen Druckstärken werden Blockaden, chronische Schmerzen oder Einschränkungen gelöst. Gleichzeitig wird die Durchblutung gefördert und der Schmerz gelindert. Man fühlt sich nach der Behandlung entspannter, beweglicher und gelöster.

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Emilia Karlen

Klassische Massage

Eine Massage ist eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats oder als reine Wohlfühlbehandlung eingesetzt.

Unter dem Begriff “klassische Massage” versteht man eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Sie wird sowohl als Teil- als auch als Ganzkörperbehandlung angeboten.

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Nadine Jossen

Emilia Karlen

Sportmassage

Die Sportmassage ist eine Ergänzung der klassischen Massage und geht auf die spezifischen Bedürfnisse eines Sportlers ein. Die Sportmassage wird kräftiger ausgeführt als die klassische Massage und verstärkt dadurch die Durchblutung des Gewebes. Sie unterstützt die Muskeln bei sportlicher Aktivität: vor der Ausübung, indem sie die Durchblutung fördert; während der Aktivität, um Verletzungen oder Krämpfe zu vermeiden; nach dem Sport unterstützt sie die Regeneration. Die unterschiedlichen Sportmassagetechniken werden individuell auf den Sportler und seine Bedürfnisse angepasst.

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Nadine Jossen

Emilia Karlen

Cranio-Sacral-Therapie

Die cranio-sacrale Behandlungsform wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts auf der Basis der Osteopathie weiterentwickelt. Der Name Cranio-Sacral-Therapie setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Die beiden Pole Schädel und Kreuzbein bilden mit den Gehirn- und den Rückenmarkshäuten eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert.

Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen und energetischen Strukturen. Cranio-sacral Praktizierende unterstützen mit feinen manuellen Impulsen die Eigenregulierung des Körpers und damit die Klientinnen und Klienten auf dem Weg zur Selbstheilung.

Diese Behandlungsform kann bei Menschen jeden Alters, vom Neugeborenen bis hin zum betagten Menschen, angewendet werden, selbst wenn diese in sehr schmerzvollem oder gebrechlichem Zustand sind.

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Saskia Bregy

Fussreflexzonenmassage

Die Fussreflexzonenmassage ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren, bei dem durch Druck auf spezielle Punkte an den Füssen der Meridianfluss (Nervenfluss) aktiviert wird. Für verschiedene Körperteile gibt es spezifische Zonen. Durch die Fussreflexzonenmassage werden Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Massage wirkt beruhigend und entspannend und kann die Durchblutung ganzer Körperregionen verbessern. Die Fussreflexzonenmassage kann als alleinige Therapieform oder als Ergänzung zu anderen Behandlungsmethoden angewendet werden.

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Emilia Karlen

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage, eine physikalische Entstauungstherapie, wird zur Behandlung von Lymphödemen eingesetzt, wenn der Lymphabfluss gestört ist. Bei der Lymphdrainage wird durch verschiedene sanfte Grifftechniken ohne festen Druck das Lymphsystem aktiviert. Nach mehrmaliger Behandlung verbessert sich die Pumpleistung der Lymphgefässe. Diese Therapie wird meistens nach einer Operation, bei geschwollenen Gliedmassen (z.B. Beine, Füsse, Arme oder Hände) oder zur Tumorbehandlung eingesetzt.

Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf ein wichtiges Transportsystem im Körper. Es ist Teil des körpereigenen Abwehrsystems und dient der Reinigung und dem Abtransport der Abfallstoffe aus dem Gewebe. Die Lymphdrainage hat entsprechend eine immunstärkende Wirkung.

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Emilia Karlen

Manuelle Therapiemassage

Bitte erkundigen Sie sich bei unseren Therapeutinnen und Therapeuten.

Nervenmobilisation

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Emilia Karlen

Triggerpunkte-Massage

Triggerpunkte sind kleinste Verspannungen in den Muskeln, die auf Druck mit Schmerz reagieren und auch Schmerz in unbeteiligte Körperregionen schicken können. Triggerpunkte entstehen, wenn die Muskulatur zu intensiv oder zu wenig beansprucht wird. Durch die Verspannungen werden die Muskelfunktionen eingeschränkt.

Die Triggerpunkte-Massage verhilft dabei, die verspannten Punkte gezielt zu bearbeiten und somit eine schmerzfreiere Bewegungsfreiheit des Muskels wiederherzustellen.

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Manuelle Therapie nach FOI®

Die Funktionelle Orthonomie und Integration FOI® versteht sich als ein manuelles ganzheitliches Therapiekonzept. Dieses verbindet die effektivsten Methoden der klassischen Osteopathie mit den Kompetenzen der Physiotherapie und besteht aus sanften manuellen Handgriffen an Wirbelsäule und Gelenken.

Die FOI® basiert auf dem Grundansatz, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat mit einem bestimmten Kompensationsverhalten reagiert. Diese Mechanismen können sich auch fernab des Ausgangspunktes im gesamten Körper manifestieren. Eine Funktionsstörung im Fuss kann beispielsweise Problematiken im Bereich der Halswirbelsäule verursachen.

Ziel der FOI-Behandlung ist es daher, herauszufinden welche Symptomatik auslösende Ursache und welche daraus resultierende Folge ist. Der Fokus der FOI® liegt auf der manuellen Ursachenbehebung, welche sich auf die entstandenen Kompensationsmuster positiv auswirkt und dadurch die Beschwerden lindert.

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Rahel Planta Graf

Foto Massage im Therapiezentrum für Komplementärtherapie in Brig

Psychologische Gespräche und Coaching

Psychologische Gespräche, Gestaltberatung

Bei dieser Art der Gesprächsführung werden praktisch ausschliesslich aktuelle Themen behandelt. Es wird nur besprochen, was gerade an die Oberfläche dringt. Das erlaubt dem Therapeuten, ein drängendes Problem auch einmal unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Viele Beschwerden entstehen aus einem Ungleichgewicht, das wiederum aus Mustern entstanden ist, die zu einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht sinnvoll gewesen sind, später aber zu einer Überlastung führen können. Die Aufgabe des Therapeuten bei der Gestalttherapie besteht darin, diese Muster zu erkennen und zu entflechten – und mit seinem Gegenüber neue Wege im Umgang mit dessen Themen zu erarbeiten.

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Yann Jossen

Foto Therapien Akupunktur im Therapiezentrum Brig

Naturheilpraktik

Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie wird seit 3000 v. Chr. eingesetzt und gilt als eines der ältesten Heilverfahren. Bei dieser Therapieform wird ein Blutegel an der jeweiligen Problemzone auf der Haut angesetzt. Der Egel beisst sich fest, wodurch die heilenden Sekrete im Speichel des Tiers (er enthält 30 gesundheitsfördernde Substanzen) in den Körper fliessen. Dabei werden die Durchblutung gefördert, Schmerzen gelindert, Entzündungen gehemmt, der Lymphfluss entstaut und das Blut verdünnt.

Die Behandlung hilft auch nach Operationen, indem Narbenverklebungen gelöst werden und das Bindegewebe gestärkt wird. Die Blutegeltherapie hilft bei Bluthochdruck, lokalen Infektionen (Abszess, Arthrose, Arthritis, Rheuma, Akne usw.), Krampfadern, Hämatomen, Traumata, Zerrungen, Prellungen, Muskelverletzungen, aber auch nach Herzinfarkten, Schlaganfällen, Verkalkungen der Gefässe, bei Tinnitus, Bandscheibenproblemen, chronischen Schmerzen, Wundheilstörungen, Nervenschmerzen usw.

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Emilia Karlen

Westliche Kräutertherapie

Mit der westlichen – wie auch mit der chinesischen – Kräutertherapie lassen sich die unterschiedlichsten Krankheits- und Beschwerdebilder behandeln. Die Kräuter wirken unterstützend auf den Heilungsprozess ein, man könnte fast sagen: Für (und gegen) alles ist ein Kraut gewachsen.

Die hochdifferenzierte chinesische Diagnostik ermöglicht eine auf jeden Menschen individuell abgestimmte Zusammenstellung der Kräutermischungen und lässt Mutter Natur ihr Werk tun. Hauptsächlich hat sich die Kräutertherapie bei der Behandlung von inneren sowie von Stoffwechsel- und hormonellen Krankheiten bewährt. Sie unterstützt auch die Behandlung vieler anderer Beschwerdebilder.

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Petra Buschfeld

Hydrotherapie

Bitte erkundigen Sie sich bei den Therapeutinnen und Therapeuten.

Foto Therapien Akupunktur im Therapiezentrum Brig
Foto Shiatsu im Therapiezentrum Brig

Shiatsu/Watsu/Woga/Yoga

Shiatsu

Shiatsu (japanisch für Fingerdruck) ist eine japanische Behandlungsmethode, die auf dem Wissen und der Lebensweisheit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert, wo der Mensch als eine lebendige Einheit von Körper, Geist und Seele wahrgenommen wird. Shiatsu kann dieses harmonische Zusammenspiel unterstützen.

Durch tiefe Berührung, Behandlung von Meridianen und den zugehörigen Organen, sowie durch gezielte Rotationen und Dehnungen werden Blockaden gelöst und das vegetative Nervensystem beruhigt. Auf diese Weise wird das Qi, die aktive Lebensenergie eines Menschen, stimuliert, so dass es leichter fliessen kann.

Shiatsu hilft, sich zu regenerieren, Energie aufzutanken und das natürliche Gleichgewicht wiederzufinden. Es fördert die Selbstwahrnehmung und kann innere Prozesse unterstützen. Die Behandlung ist tiefentspannend und gleichzeitig belebend. Sie findet in bequemer Kleidung auf dem Futon statt.

Watsu

Watsu steht für Wassershiatsu und kann auch mit «Wassertanzen» oder «ozeanischer Körperarbeit» beschrieben werden. Unterstützt vom Therapeuten, liegt der Patient im ca. 35 Grad warmen Wasser. So getragen, kann er loslassen und entspannen, der Atem wird immer ruhiger und tiefer.

Durch Druckpunktmassage, Dehnungen, fliessende Spiralbewegungen und ruhige Körperstellungen lösen sich Blockaden und Spannungen auf allen Ebenen. Durch den nahen Körperkontakt und umgeben vom warmen Wasser, empfindet der Patient Urvertrauen und Geborgenheit, wodurch Emotionen freiwerden und sich Verspannungen lösen.

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Petra Buschfeld

Woga

Woga steht für Wasseryoga. Beim Woga werden klassische Yoga-Übungen auf und unter dem Wasser ausgeführt. Asanas, Atemübungen, Entspannungs- und Meditationsübungen bilden die Grundlage des Wasseryogas. Weil der Körper im Wasser eine relative Schwerelosigkeit erfährt, sind Gelenke weniger belastet und ist eine grössere Flexibilität möglich. Die Wärme, die Bewegungen und der tiefe Atem lassen Muskeln entspannen und die Energie fliessen, es entstehen Lebendigkeit und Ruhe.

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Petra Buschfeld

Yoga

Erkundigen Sie sich bitte im Zentrum nach den Möglichkeiten

Foto Shiatsu im Therapiezentrum Brig
Foto Schröpfen im Therapiezentrum Brig

Applikationen

Kinesio-Tape

Das Kinesio-Tape ist ein Verband, der hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich ist. Er wird durch eine besondere Technik aufgetragen und erzielt eine gesundheitsfördernde Wirkung.

Das Tape verbessert die Muskel- und Gelenkfunktion, reduziert Schmerzen und entlastet das Gewebe. Ausserdem wird der Lymphabfluss verbessert und gleichzeitig die Selbstheilungskraft gestärkt.

Das Kinesio-Tape ist vielseitig einsetzbar und wirkt bei einer Vielzahl von Beschwerden. Es wird häufig zur Unterstützung von Behandlungen angewandt.

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Nadine Jossen

Emilia Karlen

Kräuterpackungen

Bitte lassen Sie sich von unseren Therapeutinnen und Therapeuten beraten.

Foto Schröpfen im Therapiezentrum Brig